meine Vision

von | 29.05.2018 | über mich | 0 Kommentare

Wenn ich Bilder vor meinem geistigen Auge über die möglichen Menschseins-Formen auftauchen lassen, dann sind das so friedvolle, so aufrichtige und erhabene Bilder von Menschen, dass ich mir garnicht vorstellen kann, dass es etwas anderes gibt, was attraktiver wäre als das.

Vielleicht ist das, was sich vor meinen visionären Augen abspielt reine Utopie, vielleicht erlebe ich es selber nicht mehr in diesem Leben, Aber es hat so eine Schönheit, dass es sich lohnt sich dafür einzusetzen.

Ich werde versuchen diese Bilder in Worte zu fassen sodass sie auf fruchtbaren Boden fallen und wie Samen in der Erde zur Blüte gedeihen.

Das erste Bild

…das ich in mir trage ist eine grüne, üppige Vegetation. Es ist etwas selbstständiges, etwas wesenhaftes, etwas was der Mensch nicht berühren muss um zu dieser Fülle zu werden. Ganz im Gegenteil – besser ist es der Mensch läßt erst einmal die Finger davon, weil er in der Ganzheit nie bis zum letzten Schluß begreifen kann was die ursprünglichen Zusammenhänge sind. Diese Natur ist nicht nur ein Lebensraum für andere Lebensformen, sie ist gleichzeitig ein eigenständiges Wesen mit dem man in Verbindung sein kann, mit dem man kommunizieren kann. Ein in sich völlig autarkes System, das nach dem Prinzip des Selbsterhalts funktioniert und uns als Mensch wahrlich nicht braucht – aber uns Menschen beherbergt uns liebend Möglichkeiten erschafft und eine Spielwiese zur Verfügung stellt. Der begriff „Mutter Erde“ ist in diesem Bild so selbstverständlich, weil neben diesen Möglichkeiten diese Geborgenheit und Liebe fühlbar ist, die uns einfach nur sagt: „Du darfst“.

Der Menschen selbst

…in diesem Bild ist eine erhabene Gestalt, mit wacher, aufmerksamer Präsenz, seiner selbst bewusst als wandelnde Wahrnehmungs-Instanz und als Handelnder, der nicht nur die unmittelbar betroffene Materie verändert sondern einen Wellenschlag auslöst ins gesamte Universum. Wohlwissend, dass diese Welle eine Resonanz erzeugt die belebend und nährend zurückkehrt und die Handlung wirksam beeinflusst. Es ist ein würdiges Bild von Menschsein, das sich in einen größeren Zusammenhang einfügen und Wirkungen demütig annehmen kann ohne sich dabei gleichzeitig klein zu fühlen.

Was uns als Mensch in meinen Augen auszeichnet

…ist die Unterscheidungsfähigkeit. Vielleicht ist es das was als Krone der Schöpfung angesehen wird. Sie befähigt uns wirkend Einfluss zu nehmen in einen lebenserhaltenden Prozess und ermöglicht uns somit auch zu zerstören und zu beenden. Also hat auch die „Krone“ damit zwei Seiten – wie gesagt: „Du darfst“.

Entschiedenheit und Bereitschaft

Was diese Menschen ausmacht in meinen Bildern ist die Entschiedenheit und Bereitschaft gleichzeitig handelnd wirksam und demütig eingefügt zu sein, also das eigene Handeln immer reflektiv zu betrachten und dem erhaltenden Prinzip treu zu bleiben. Das ist es auch, was diesen Menschen Ihre Würde verleiht, weil sie weit mehr sind als ihre körperliche Erscheinung – und zwar fühlbar, nicht nur theoretisch – und weil wahrnehmbar ist, dass sie Verbunden sind mit Ihrer Mutter und Ihrem Zuhause, – weil sie die Erde sind.

Ein Bild das mir in einem Traum begegnet ist möchte ich an dieser Stelle auch teilen:

Ich kam mit unserer vierköpfigen Familie an einen Ort, an dem eine Kathedrale stand – nicht sonderlich groß aber eindeutig als „Gottes-Haus“ identifizierbar. Wir waren berührt von diesem Gebäude und suchten nach dem Eingang. Als wir Ihn fanden, mussten wir feststellen, dass er verschlossen war. Um die Kathedrale herum war trockenes Ödland und die Steinmauern versprachen Kühle und Schatten an diesem heißen Tag.

Wir liefen drum herum um eventuell einen anderen Eingang zu finden und dabei wurde mir bewusst, dass ich den Schlüssel für die Tür um den Hals trug.

Als wir die Tür öffneten wuchs uns eine üppige Vegetation entgegen, fast wie im Ur-wald. Neugierig traten wir ein und mit einem tiefen Berührt-Sein und Tränen in den Augen wachte ich auf.

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Es dauerte einige Zeit

…bis ich den Traum verdaut und verstanden hatte – nicht zuletzt deswegen, weil ich aus der Kirche ausgetreten war. Es war ein „Schlüssel“ für das Erkennen, dass ich meine Verbindung zum Göttlichen wo anders fand – in der Natur.

Die Natur ist für mich also nicht „nur“ mein Zuhause, mein Zufluchtsort – also die Mutter, sondern auch meine inspirative Quelle, mein Bewusstsein, – der Vater.

Und da ist die Übereinstimmung zu den Bildern die ich in mir trage: Die Suche nach dem göttlichen hört da auf, wo ich mit meinem zuHause eins geworden bin.

Das ist was man in dem visionären Menschenbild fühlen kann: das zu Hause sein in jeglichem Sinne, das umsorgt und versorgt sein und der tiefe wache Frieden der daraus entsteht.

Während ich das schreibe

…merke ich, dass die Worte nicht ausreichen um diese würdevolle Aufrichtigkeit zu beschreiben. Aber vielleicht kann das geschriebene einen Geschmack davon vermitteln und eine Sehnsucht wecken, die einfach nur die Frage stellt, wer sind wir eigentlich in dieser Welt.

Um all das weitere zu Beschreiben, was noch in diesen Bildern auftaucht, habe ich diesen Blog angefangen. Kann ja sein, dass mehr Menschen davon so tief berührt sind wie ich, kann ja sein dass ich anderen aus der Seele spreche weil sie ähnliches sehen, fühlen und leben wollen. Wahrscheinlich sind mehr Menschen an dieser „Utopie“ interessiert als man zu hoffen wagt und ein gesellschafts-Wandel setzt sich leichter um als all die Zweifler denken die eine Utopie als wirklichkeitsfremde, in der Zukunft liegende Gesellschaftsform ansehen

Eigentlich ist es ganz einfach

…denn es ist lediglich eine Veränderung in der Haltung zum Leben, also etwas was jeder tun kann und zwar immer „Jetzt“. Dann gibt es sichtbare Möglichkeiten und Aussichten, die garnicht weit entfernt liegen. Die Verantwortung liegt tatsächlich bei uns, als Einzelne/r, denn an meiner Haltung kann nur ein einziger etwas ändern – Ich selbst.

Ich weiß dass das ein Weg ist und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass mich das mit meinen Ängsten in Berührung bringt… Aber das ist gut so! Denn das Einzige was uns hindern kann unser festgelegtes Sicherungssystem zu verlassen ist die Angst… Und das einzige was uns von einem vertrauensvollem und wahrhaftigen Leben fern hält ist unser Sicherungssystem….

Das ist meine Arbeit, meine Berufung: Es liegt mir am Herzen Menschen zu unterstützen Ihre Ängste zu durchwandern damit das Leben wie es mir in Bildern gezeigt wird, sein kann.

den weglosen Weg…

den weglosen Weg…

…zu beschreiten und zu begleiten, den Wandel im Herzen zu vollziehen ist mein Angebot
Oft werde ich gefragt, was ich gelernt habe oder bei wem ich eine Ausbildung gemacht habe, dass ich sowas anbieten kann… Meine Antwort ist dann: …

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wo eine Frage…

wo eine Frage…

…da auch eine Antwort!
Wenn Menschen keine Frage haben, dann gibt es auch keine Antwort. Also wenn alles gut ist, so wie es ist, dann taucht keine Frage auf und dann braucht es auch keine…

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meine Quelle

meine Quelle

…ist die direkte Herzverbindung, die mir erlaubt mit allem wesenhaften in Kontakt zu sein.
Jeder Mensch hat einen Zugang zu allem Wissen, eine Verbindung ins Universum und in die Natur aller Dinge…

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ichBin

ichBin

…eine Möglichkeit für Menschen, Ihr Licht und Ihre Lebensfreude voll zum Ausdruck zu bringen.
Diesen Satz hab ich 1990 in einem Seminar geprägt, ohne damals gewusst zu haben was er für mich wirklich bedeutet…

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