Licht und Schatten

von | 10.02.2019 | Wandel | 0 Kommentare

Bevor Ihr diesen Artikel lest, ein paar Worte zum Verständnis:
Das Thema, das sich heute gezeigt hat war „Projektion – Licht und Schatten“. Passend zu Lichtmess, wo es doch jetzt darum geht, die Weichen für das neue Jahr zu stellen. Die Frage, die dabei aufkam, war: Aus welchem Raum heraus setzen wir neue Ideen in die Welt?!
Beim Schreiben wurde mir bewusst, dass ich dieses Thema schon vor acht Jahren behandelt hatte, in einem Artikel, der nicht veröffentlicht wurde.
Ich hab mich entschieden diesen Artikel jetzt auf meiner Plattform zu veröffentlichen, weil er mir jetzt „reif“ erscheint.
Ich beziehe mich darin auf die Schweine-Grippe, die damals in aller Munde war! Das ist natürlich Vergangenheit, aber das, was ich damit beschrieben habe ist gerade jetzt hoch aktuell!
Ich bitte darum das bei der Lektüre zu berücksichtigen…

Licht und Schatten
Licht ermöglicht Dunkelheit und Dunkelheit das Licht. Der Vermittler von beidem, der ständige Fingerdeut auf beides, ist der Schatten oder die Reflexion. Im Licht sieht man keine Dunkelheit und in der Dunkelheit kein Licht, aber wenn man nachts aus dem Haus geht und seinen eigenen Schatten sieht, dann muss da Licht sein. Im gleißenden Sonnenlicht zeichnet sich scharf umrissen der schwarze Schatten ab, also muss da Dunkelheit sein. Das, was Licht reflektiert, erzeugt gleichermaßen den Schatten und ist nichts weiter als ein Hinweis.

Absurder Weise entsteht da, wo die Gleichzeitigkeit von Licht und Dunkelheit -nämlich die Liebe – offensichtlich wird, Angst, weil weder ein Hinweis auf Licht noch auf Dunkelheit gegeben wird und sich damit der Bezugspunkt auflöst, das Ich, das Körperliche, der einzige Grund, warum es Schatten gibt.

Also gibt es letztlich nur zwei Möglichkeiten, Liebe oder Angst! Wie oft angenommen, sind das nicht die Gegenseiten einer Polarität, sondern Liebe ist absolut, das „Ich bin“. Angst hingegen ist in letzter Konsequenz ein wesentlicher Teil einer jeden Polarität. Sie ist der Wendepunkt zwischen der einen und der anderen Seite, leer, un-bezogen und haltlos, – sozusagen die Mitte und damit der Hinweis auf die Liebe …aber nicht die Liebe selbst.

Angst ist geboren aus dem Entweder-oder, aus der Unterscheidung, damit die Gleichzeitigkeit, das Sowohl-als-auch, also die Liebe erlebbar werden kann. Aus Erfahrung (Entweder-oder) wird Erlebnis (Sowohl-als-auch). Aus Angst wird Liebe – das ist der weglose Weg – weil sie deckungsgleich sind und einfach nur unterschiedliche Seinsweisen beschreiben.

Die Würze in dem Spiel ist die Mitte, weil Angst und Liebe direkt übereinander liegen. Nimmt man ein Pendel, so wäre die Mitte die Ruheposition des Pendelkopfes, ein gefährlicher Punkt. Bewegt sich nichts, dann ist das die 0, die Leere und scheinbar die Stille nach der wir uns sehnen, aber bei der geringsten Auslösung haut´s einem das Pendel um die Ohren. Da also liegt die Angst und damit die Motivation für Kontrolle, damit ja keiner auf die Idee kommt, das Pendel in Bewegung zu bringen. Ein Punkt an dem viele spirituell Suchende hängen bleiben und sich damit eine scheinharmonische Welt aufbauen. Sie ist leer und die höchste Form der Kontrolle, bewegungslos, stagniert und lethargisch. Vorsicht, das kann wunderbar leuchtende Formen annehmen, was oft mit paradiesischen Zuständen verwechselt wird. Begleitet wird dieser Zustand von einer stillen Traurigkeit, die all zu oft freundlich weg gelächelt wird, und dem Wunsch nach Gleichgesinnten, um sich gegenseitig im Lächeln zu bestätigen.

Wenn da also die Angst ist, wo in diesem Bild wäre denn dann die Liebe?
Es ist der Drehpunkt. Der Unterschied ist, dass an diesem Punkt jeder erdenkliche Ausschlag des Pendels möglich ist, und kein Bedürfnis besteht, die Dinge zu kontrollieren. An diesem Punkt ist Stille, weil es eine bewegte Nicht-Bewegung ist und die feinsten Nuancen der Bewegung spürbar und erlebbar bleiben. Es ist die Summe aller Möglichkeiten, die Gleichzeitigkeit von Alles und Nichts, die absolute Lebendigkeit. Liebe eben.

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Was heißt das im Alltag:
Ein wenig abstrakt? Wir nehmen ein Beispiel: die Schweinegrippe.
In allen Zeitungen und in aller Munde. Das nennt man in-Form-ation. So werden Dinge in die Welt gesetzt, die einen Namen bekommen, der, mit Gefühlen und Angst genährt, wesenhaft wird. Also die Existenz schlichtweg zu leugnen wäre Dummheit, denn in welcher Form auch immer, sie existiert. Das würde dem Versuch gleichkommen das Pendel anzuhalten und in der Bewegungslosigkeit zu verharren. Die Position der Angst. Ausserdem ist auch der Schatten „Schweinegrippe“ ein Hinweis und diesen zu ignorieren würde bedeuten Licht und Dunkelheit, also unser Wesen zu ignorieren – bringt uns wieder in die Leere und Lethargie.

Zum Impfen gehen und mit chemischen Mitteln verhindern, dass sich Viren vermehren können? Die Viren werden dabei in der Wirtszelle blockiert. Das heißt, sie kommen in die Zelle hinein aber nicht wieder heraus. Die Viren sind also trotzdem da aber die körpereigenen Abwehrmechanismen werden unterbunden. Im tatsächlichen und übertragenen Sinne wird also die Immunität, die Unantastbarkeit des Menschen untergraben…. Erzeugt Angst, nicht wahr?

Gleichzeitig werden die Nebenwirkungen veröffentlicht, die Hand in Hand gehen mit Worten wie „weltweite Pandemie“ . Es wird also eine Impfung angeboten gegen eine weltweite Gefahr, die gleichzeitig wieder in Frage gestellt wird. Erzeugt das nicht ein Gefühl von Machtlosigkeit, Erstarrung oder Lethargie? Die Position der Angst.

Ausserdem gibt es Quellen die besagen, dass Viren bis heute nicht nachweisbar sind sondern nur eine bestimmte Form von Antigenen und Antikörpern, die auf hypothetische Viren schließen lassen. Die Existenz von Antikörpern beschreibt aber ein intaktes Immunsystem und keine Bedürftigkeit. Was soll man da denken? Das erzeugt bestenfalls Verwirrung und damit Angst.

Eine andere kursierende Meinung ist, die Schweinegrippe sei lediglich ein Wirtschaftsfaktor. Kann man so sehen: Bis weltweit eine Impfung verabreicht ist, gehen Milliarden-Summen über den Tisch. Also vielleicht ein Reparaturkonzept um dem erkrankten Wirtschafts- oder Gesellschaftssystem eine Injektion zu verpassen? Erzeugt bestenfalls die Frage wie lange dieses Versteckspiel noch dauern muss, bis sich die Gewissheit durchgesetzt hat, dass wir heile, interaktive und erfüllte Wesen sind. Also wieder eine Form von Resignation oder Kampf. Beides Spielarten der Angst

Dann werden Texte verbreitet über das Internet, in denen man lesen kann, dass die Impfstoffe Dauerschäden hervorrufen, chronische Müdigkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsschwächen, Muskelrheuma etc. Noch dazu wissentlich verabreicht von „Jemand“  der ein Interesse an machtlosen, verängstigten Menschen hat, um Weltherrschaft zu erlangen, die graue Eminenz im Hintergrund die keiner kennt, die aber jeder sein könnte. Dass das Angst und Distanz zu anderen Menschen erzeugt, brauch ich glaub ich auch nicht weiter ausführen.

Auf der anderen Seite die Heilsversprechen, der Wandel, der Aufstieg in die fünfte Dimension, das neue Zeitalter… usw. Schön, eine Hoffnung am grauen Horizont der Schweinegrippe und Weltherrschaft… aber auch aus Angst geboren, ebenfalls der Versuch dem grausamen Spiel zu entkommen, es rechtzeitig zu schaffen und im Paradies zu landen.

Es ist also egal auf welcher Position des Pendelausschlags wir uns gerade befinden und wie schön diese Position auch immer aussehen mag, sie ist aus Angst geboren. Und in der Angst stagniert Bewegung, und Lethargie macht sich breit. Das ist das Feld in dem Bemächtigung möglich wird… bis die Liebe in unserem Herzen bereit ist die Angst selbst einzulassen und jenes „Ich“ , das überhaupt Angst haben kann, heim zu holen – in die Liebe eben.

Die Frage bleibt, was soll man tun? Nichts tun! Sein. Nämlich ein Wesen des Lichts und der Dunkelheit, ein integrierter Mensch der mutig Fragen stellt und in sich selbst Antworten findet. Ein Wesen der Liebe, das die Gleichzeitigkeit aller Möglichkeiten erkennt und so sein lässt, und aus diesem inneren Wissen heraus entscheidet und handelt.

Dann ist sie da die „neue Zeit“, Jetzt! Schweinegrippe und Weltherrschaft sind dann wieder das, was sie immer waren: Bunte Seifenblasen der In-Form-ation, die keine Projektionsfläche mehr erhalten und damit platzen.

Die größte Herausforderung im Moment ist, sich nicht täuschen zu lassen und die etablierten und sicher erscheinenden Wege der Gesellschaft zu verlassen. Ob Politik, Medizin, Wissenschaft und Technologie oder geistige Welt und Manifestations-Techniken, wieder entdeckte, atlantische Werkzeuge und Matrix-Codes oder die Informationsflut über Nibiru, Anunaki, Illuminati und Weltherrschaft, es gilt einzig und allein dem Herzen zu vertrauen – natürlich immer in der Interaktion mit dem gesamten Umfeld. Die Wahrheit kann nie im Sprechbaren, Verstehbaren und Diskutierbaren liegen, weil es immer das eine gegen das andere abgleicht und damit das eine vom anderen trennt. Die Wahrheit kann nur dazwischen liegen, sonst wäre das Göttliche nicht Ganz, im Niemandsland des Sowohl-als-auch, in der Wahrhaftigkeit unserer Seele, im Herzen der Liebe.

Und weil jeder Mensch seinen eigenen Rhythmus hat und sein eigenes Pendel mit seiner eigenen selbst gewählten Position, gibt´s hier keine Lösungsangebote, keine neuen Methoden und auch keine noch effektiveren Code-Clearings, sondern das schlichte Angebot gemeinsam tiefer einzusteigen, ganz nah dran, in Wahrhaftigkeit und Respekt, in Klarheit und absoluter Berührung, höchst persönlich und damit universell… lebendig eben!

mediale Prozess-Begleitung
Christian Federl

Mediale Einzelsitzung

> um den ersten Schritt zu gehen, tiefer einzusteigen…
> …und für die Prozess-Begleitung

 

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Pause

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Mit Pause ist eine Lücke gemeint, die man einfach durch "Nichts-Tun" entstehen lässt. Das können Tage und Wochen sein, oder auch Sekunden-Bruchteile.... Es ist der kurze Moment indem ich mein "Glas" leere damit es neu "erfüllt" werden kann und die Inspiration die ich im Moment brauche hineinfließt.

Im Falle dieses Podcasts ist die Pause ein paar Wochen lang... um den "Kurs" der Reise neu auszurichten und neue inspirative Ideen einfließen zu lassen...

Ich freue mich darauf, Euch Anfang Oktober wieder begrüßen zu dürfen!
Herzlich, Christian